Landrat begrüßt zwei neue Schulamtskoordinatoren
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Landrat Hans-Jürgen Petrauschke hat die beiden neuen Schulamtskoordinatoren Timo Klein und Martin Limberg willkommen geheißen und ihnen viel Erfolg für ihre Arbeit gewünscht. Die Gymnasiallehrer unterstützen ab sofort die Schulaufsicht und die Kommunale Koordinierung im Rhein-Kreis Neuss bei der Umsetzung der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA). Sie fungieren damit als Schnittstelle zwischen Bezirksregierung, Kommunen und weiterführenden Schulen. "Wir sind sehr froh darüber, zwei erfahrene Lehrer gefunden zu haben, die sich dieser Aufgabe widmen möchten", so Petrauschke.
Die Schulamtskoordinatoren wirken bei der Umsetzung von standardisierten Berufs- und Studienorientierungsinstrumenten mit. "Kein Abschluss ohne Anschluss" ist eine Initiative, die den Übergang von der Schule in den Beruf an allen allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen einheitlich regelt. Die Einführung von KAoA geschieht seit dem Schuljahr 2014/15 schrittweise und wird zum Schuljahr 2016/17 für alle allgemeinbildenden Schulen im Land verpflichtend.
Vor diesem Hintergrund ist es für die Schulen wichtig, die Unterstützung eines kompetenten Ansprechpartners zu haben, der durch seine Stellung einerseits als Bindeglied zur Organisation und andererseits als Lehrer nahe am Geschehen ist. Er kennt die Strukturen vor Ort und kann bei der Umsetzung zielgerichtet beraten und begleiten.
Die Schulamtskoordination hilft insbesondere bei der regionalen Einsetzung von Standards wie Potenzialanalyse oder Berufsfelderkundungstag. Sie unterstützt die Schulkoordinatoren vor Ort und steht ihnen für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Weitere Auskünfte über die Landesinitiative "KAoA" und deren Instrumente erteilt Claudia Trampen von der Kommunalen Koordinierung im Rhein-Kreis Neuss.
Wichtiger Hinweis: Sie sehen eine Archivseite. Diese Informationen geben den Stand des Veröffentlichungstages wieder (04.03.2016) und sind möglicherweise nicht mehr aktuell.