Posttraumatische Belastungsstörung: Neue Selbsthilfegruppe im Rhein-Kreis Neuss
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In der zunehmend auf Effizienz getrimmten Lebenswelt gibt es immer mehr psychische Erkrankungen. Daher hat sich jetzt in Grevenbroich zusätzlich zu den rund 70 kreisweit bestehenden Selbsthilfegruppen zu Depression, Sucht, Angst und anderen Krankheitsbildern eine Selbsthilfegruppe im Bereich "Posttraumatische Belastungsstörung" gebildet. Der Kontakt zu ihr erfolgt nach einem Gespräch mit Ärztin Renate Gähl vom Kreisgesundheitsamt unter Telefon (0 21 81) 601 53 27. Die Gruppe nimmt weitere Mitglieder auf.
"Seit 2005 unterstützt der Rhein-Kreis Neuss solche Gruppen durch die engagierte Arbeit unserer Selbsthilfe-Kontaktstelle, die gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband betrieben wird. Jährlich nehmen annähernd 4200 Bürgerinnen und Bürger die Lotsenfunktion dieser Kontaktstelle in Anspruch", so Kreisgesundheitsdezernent Karsten Mankowsky, der seit vielen Jahren einen regen Austausch im Selbsthilfebeirat pflegt.
Betroffene und andere Interessierte sind eingeladen, das Beratungssystem zu nutzen. Nähere Informationen stehen im Internet unter der Adresse
p469303.webspaceconfig.de/selbsthilfe. Außerdem gibt es drei Selbsthilfebüros, und zwar in Neuss (Meererhof 19, Telefon 0 21 31/2 70 98), Dormagen (Knechtstedener Straße 42, 0 21 33/26 82 42) und Grevenbroich (Auf der Schanze 1, 0 21 81/601 53 27).
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