Schulrätin Karin Roth Junkermann in den Ruhestand verabschiedet
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Nach viereinhalb Jahren als Schulaufsichtsbeamtin im Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss ist Karin Roth-Junkermann mit Ablauf des Jahres 2016 in den Ruhestand getreten. Im Rahmen einer Feierstunde im Kulturzentrum des Rhein-Kreises Neuss in Dormagen-Zons dankten ihr jetzt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Kreisschuldezernent Tilmann Lonnes und Walter Steinhäuser, Leitender Regierungsschuldirektor bei der Bezirksregierung Düsseldorf, für ihren Einsatz in der staatlichen Schulaufsicht.
Die in Gummersbach im Oberbergischen Kreis aufgewachsene Roth-Junkermann studierte nach dem Abitur an der Pädagogischen Hochschule Köln. Nach Tätigkeit als Lehrerin, Konrektorin und Schulleiterin an verschiedenen Haupt- und Grundschulen im Oberbergischen Kreis sowie im Rhein-Kreis Neuss führte Sie im Rahmen des Austauschschuldienstes über sieben Jahre bis zum Sommer 2011 den Grundschulbereich an der Deutschen Schule in London.
Im Anschluss an ein einjähriges Intermezzo als Schulleiterin in Düsseldorf-Kaiserswerth konnte Landrat Petrauschke sie zu Beginn des Schuljahres 2012/13 als neue Schulaufsichtsbeamtin im Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss begrüßen. Karin Roth-Junkermann war während ihrer Zeit im Schulamt zuständig für die Grundschulen in Grevenbroich, Dormagen und Rommerskirchen.
Wie Petrauschke betonte, war ein Arbeitsschwerpunkt ihrer Tätigkeit von Beginn an die Integration der Migranten im Kreisgebiet. Hierbei arbeitete sie eng mit dem Kommunalen Integrationsbüro des Kreises zusammen. So gelang es, ein gut funktionierendes Netzwerk unter Einbeziehung aller Schulformen zu entwickeln.
Für das Kollegium der Schulaufsichtsbeamten im Schulamt wünschte dessen Sprecher, Alois Mayer, Roth-Junkermann für die Zukunft alles Gute. Diesen Wünschen schloss sich im Namen des Personalrates für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen die Vorsitzende Anja Dossart an.
Nach ihrem dienstlichen Ausscheiden will sich Roth-Junkermann nun wieder mehr Zeit für die schönen Künste im Bereich Oper, Theater und Konzert nehmen. Für die Integration von Migranten wird sie sich weiter einsetzen.
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