Amprion beantragt beim Rhein-Kreis Neuss Genehmigung für Konverter
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Das Unternehmen Amprion hat heute beim Rhein-Kreis Neuss einen Antrag nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz für den Bau eines Stromkonverters eingereicht. Beantragt wurde die Genehmigung für einen Standort süd-östlich des Umspannwerkes bei Meerbusch-Osterath und in einem Abstand von etwa 750 Metern zur Wohnbebauung.
„Der Antrag war bei uns vorher nicht angekündigt. Wir werden diesen nun sorgfältig prüfen“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke zum weiteren Vorgehen. Der Rhein-Kreis Neuss ist als Untere Immissionsschutzbehörde nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz für die Genehmigung des Antrags auf den Bau des Konverters zuständig. Eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz entfaltet sogenannte Konzentrationswirkung. Sie umschließt alle sonstigen erforderlichen Genehmigungen. Dies bedeutet, dass im Rahmen des Genehmigungsverfahrens durch die Untere Immissionsschutzbehörde weitere Behörden, insbesondere auch die Untere Bauaufsicht der Stadt Meerbusch, beteiligt werden müssen.
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