Schuldnerberatung im Rhein-Kreis Neuss: Wirkdialog soll Qualität und Transparenz sichern und weiterentwickeln
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Wie misst man den Erfolg einer Schuldnerberatung? Wie kann man die Beratungsstellen, die teils mit unterschiedlichen Konzepten arbeiten, vergleichen? Diese und weitere Fragen stellt sich derzeit der Rhein-Kreis Neuss, der die Schuldnerberatung im Kreisgebiet jährlich mit 370.000 Euro fördert. Unter fachlicher Begleitung des Hamburger Beratungsunternehmens con_sens entwickelt der Kreis daher gemeinsam mit den beratenden Verbänden, den Kommunen sowie dem Jobcenter im Rhein-Kreis Neuss ein abgestimmtes Kennzahlen- und Berichtssystem.
„Wir wollen zusammen mit den Wohlfahrtverbänden an der ständigen Optimierung der Leistungen für die Menschen bei uns arbeiten“, betont Kreisdirektor und Kreissozialdezernent Dirk Brügge. Bei der Schuldnerberatung gehe es darum, gemeinsam Transparenz, Messbarkeit und Vergleichbarkeit zu schaffen und die Basis für einen kontinuierlichen Wirkungsdialog zur Qualitätssicherung und zur weiteren Qualitätsentwicklung zu schaffen. Die beispielhaft für die Schuldnerberatung entwickelte Kennzahlensystematik soll später auch auf andere Zuschussbereiche übertragen werden.
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