Schwerbehindertenstelle: Mehr als 15 000 Fälle pro Jahr
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Mehr als 15 000 Fälle im Jahr haben die 25 Mitarbeiter der Schwerbehindertenstelle des Rhein-Kreises Neuss im vergangenen Jahr bearbeitet. Vor allem Neu- und Änderungsanträge, aber auch Widersprüche, Nachprüfungen und Klagen landen auf ihrem Schreibtisch. Neu ist, dass seit rund einem Jahr alle Anträge direkt digital erfasst werden.
Produktgruppenleiter Marcus Mertens berichtet, dass durch die Umstellung auf digitale Akten der Datentransfer schneller funktioniert: „Wir erhalten auch umfangreiche Befundberichte von Ärzten und Krankenhäusern sowie Stellungnahmen von Gutachtern und vom ärztlichen Dienst“, erläutert er. „Diese Daten werden zusammen mit den Anträgen von unserer Registratur aus direkt digital an den Sachbearbeiter geschickt. Auf diese Weise optimieren wir unsere Prozesse und verbessern unsere Dienstleistung für die Bürger.“
Für die Beratung der behinderten Menschen hat die Kreisverwaltung ein barrierefreies Servicebüro im Kreishaus Grevenbroich, Auf der Schanze 4, in Raum 2.03 eingerichtet. Es ist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet. Außerdem geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Produktgruppenleiter Marcus Mertens telefonische Auskunft.
Im Rhein-Kreis Neuss leben zurzeit 42 000 Menschen mit Schwerbehinderung. Interessierte finden alle Informationen zu dem Service der Schwerbehindertenstelle im Internet:
Wichtiger Hinweis: Sie sehen eine Archivseite. Diese Informationen geben den Stand des Veröffentlichungstages wieder (26.03.2019) und sind möglicherweise nicht mehr aktuell.