Schwerbehindertenstelle: Rhein-Kreis Neuss unterstützt Kreis Kleve beim Einführen der digitalen Akte
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Das Kreisgesundheitsamt informierte jetzt Kollegen aus dem Kreis Kleve über die e-Akte beim Schwerbehindertenrecht. Kreisgesundheitsdezernent Karsten Mankowsky berichtet: „Bereits seit anderthalb Jahren nutzen wir erfolgreich die digitale Akte in der Schwerbehindertenstelle. Auch alle Stellungnahmen von Gutachtern und vom ärztlichen Dienst werden elektronisch erstellt.“
Die Vorteile liegen für Mankowsky, für Produktgruppenleiterin Dr. Maria Eisenhuth und für Gutachter Dr. Karl-Heinz-Munter auf der Hand: Im Rhein-Kreis Neuss haben sich seit der Einführung der e-Akte die Bearbeitungszeiten verkürzt, und der Antragsteller erhält schneller einen Bescheid. Zufrieden zeigt sich auch Marcus Mertens, Produktgruppenleiter der Schwerbehindertenstelle im Sozialamt, mit der Umstellung auf digitale Akten: „Das Verschicken von Papierakten gehört der Vergangenheit an, und durch das neue Verfahren optimieren wir nicht nur unsere eigenen Prozesse, sondern verbessern auch die Dienstleistung für die Bürger“, betont Mertens.
Der Kreis Kleve will ebenfalls die elektronische Akte im Schwerbehindertenrecht einführen. Dr. Beate Reppening, Leiterin des ärztlichen Dienstes im Kreis Kleve, und Abteilungsleiterin Brigitte Jochems vereinbarten mit den Kollegen aus dem Rhein-Kreis Neuss, dass diese sie beim Aufbau der Infrastruktur für die e-Akte und bei der Schulung der medizinischen Gutachter unterstützen. Bisher arbeiten nur wenige Ämter in NRW voll elektronisch im Bereich des Schwerbehindertenrechts.
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