„Segensreiche Tätigkeit“: Kreisdirektor Brügge bei der Hospizbewegung Meerbusch
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Der Rhein-Kreis Neuss bezuschusst die Hospizbewegung Meerbusch jährlich mit 13 000 Euro. Insgesamt werden 91 000 Euro im Jahr an die sieben Anbieter der Trauerbegleitung an Rhein, Erft und Gillbach ausgezahlt. Diese Zahlen kamen auf den Tisch, als Kreisdirektor Dirk Brügge die Meerbuscher Hospizbewegung in Büderich besuchte, der er „eine segensreiche Tätigkeit“ attestierte.
Brügge, der auch Sozialdezernent des Kreises ist, war mit der zuständigen Produktgruppenleiterin im Sozialamt, Birgit Rothe-Slak, gekommen und ließ sich über die Arbeit des Vereins informieren. Vorstandsmitglied Wolfgang Stoffels, Geschäftsführerin Gudrun Fuß und Koordinatorin Gesa Branding berichteten den Gästen. Die Hospizbewegung wurde 1993 gegründet und begleitet schwer kranke und sterbende Menschen zu Hause oder in Einrichtungen wie Altenheimen. Der Verein unterstützt dabei die ganze Familie und bietet viele Möglichkeiten der Hilfe für Angehörige nach einem Trauerfall an. Dazu gehört auch ein Café, das einmal im Monat stattfindet und viele trauernde Menschen zusammenbringt, die dort oftmals neue Impulse für ihren weiteren Lebensweg erhalten. Auch Seminare und bei Bedarf Einzeltrauerbegleitungen werden angeboten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden für ihre Aufgaben entsprechend geschult und in ihrer Tätigkeit begleitet. Besonders hervorgehoben hat die Hospizbewegung ihre gute Vernetzung und Zusammenarbeit mit verschiedenen Hilfsorganisationen, Senioreneinrichtungen und Ärzten sowie den Kirchen.
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