Infrastruktur und Service stärken: Radregion Rheinland tagte im Kreishaus Neuss
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Auf Einladung der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss tagte der Vorstand der Radregion Rheinland erstmals im Neusser Kreishaus. Im Mittelpunkt der Beratungen standen Projekte zur Qualitätsverbesserung und zur Sicherung der Nachhaltigkeit in der Rad-Infrastruktur sowie insbesondere die Perspektiven des vor zehn Jahren gegründeten Vereins.
Der Rhein-Kreis Neuss ist Gründungsmitglied der Radregion Rheinland, einem Zusammenschluss von Gebietskörperschaften und Tourismusorganisationen in der Region rund um Köln und Bonn. Gemeinsames Ziel ist es, den Rad-Tourismus zu fördern und die Region als Reiseziel bekannter zu machen.
Robert Abts, Leiter der Kreiswirtschaftsförderung und Mitglied im Vereinsvorstand, verwies auf den Erfolg dieser Kooperation: „Die Radregion Rheinland hat sich als Dachmarke etabliert und steht für das aktive und außergewöhnliche radtouristische Erlebnis in unserer Region. Die Wertschöpfung im Tourismussektor ist für uns von hoher Bedeutung.“ Daher sei die Arbeit darauf ausgerichtet, das Modell mit Blick auf aktuelle Trends wie die Etablierung einer leistungsfähigen Radwege-Infrastruktur und radtouristischer Services sowie die digitale Erlebnis-Inszenierung weiter zu optimieren.
Klaus Harzendorf (Stadt Köln) als Vorsitzender stellte Engagement und Unterstützung des Kreises mit seiner Wirtschaftsförderung für den Verein heraus: „Dankbar sind wir insbesondere, dass der Rhein-Kreis Neuss uns verschiedene Förderzugänge eröffnet, um den Qualitätsprozess in der Radregion Rheinland konsequent und nachhaltig voranzutreiben.“
Stellvertretender Vorsitzender ist Berthold Rothe (Rhein-Erft Kreis), Geschäftsführerin Mirca Litto (Rhein-Erft-Tourismus). Weitere Vorstandsmitglieder kommen aus den Städten Leverkusen und Bonn, aus dem Oberbergischen Kreis, aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und aus dem Rhein-Sieg-Kreis.
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